Zurück zur Startseite -
Zurück zur Startseite -

Jahresbericht 2022

Herzlich Willkommen zum Jahresbericht 2022 des Curt-Engelhorn-Zentrums Archäometrie. Auch in diesem Jahr möchten wir Sie wieder einladen, einen gemeinsamen Blick auf unsere Aktivitäten und Forschungsprojekte des vergangenen Jahres zu werfen.

Das Jahr im Rückblick

Neben vielfältigen Projekten war das Jahr 2022 geprägt durch in die Zukunft gerichtete Vorbereitungsarbeiten in diversen Bereichen. So hat uns seit Mitte des Jahres die Laborerweiterung des Klaus-Tschira-Labors für physikalische Altersbestimmung mit der Anschaffung eines zweiten AMS-MICADAS zeitlich stark gebunden. Diese Investition ist ein entscheidender Schritt, um unsere führende Stellung als unabhängiger Anbieter von 14C-Analysen zu unterstreichen und die Anzahl an Proben auch in Zukunft bei gleichbleibender Qualität in angemessenen Zeiträumen zu bearbeiten. 2022 brachte uns mit über 5.000 Proben so viele 14C-Probeneinsendungen wie nie zuvor, wobei die Bestimmung biogener Anteile mithilfe der Radiokarbonmethode einen immer größeren Part einnimmt.

Auch die Vorbereitung des von der Klaus Tschira Stiftung geförderten Dendrochronologie-Folgeprojekts hatte umfangreiche und intensive Vorbereitungsarbeiten erfordert.Aber das Ziel, den unfassbaren Schatz der Hohenheimer Jahrringsammlung, der seit 2021 in Mannheim beheimatet ist, aufzubereiten und die Daten zu digitalisieren, war den Aufwand wert. Denn nur so können wir der nationalen und internationalen Forschung den „Schatz“ zugänglich machen. Die Projektbewilligung durch die Klaus Tschira Stiftung hat uns sehr gefreut und zeigt das Vertrauen in die Fähigkeiten des CEZA.Mit der Aufhebung der Corona-Beschränkungen, die auch uns mehr als zwei Jahre fest im Griff hatten und unsere Arbeit stark beinflussten, aber nicht gehemmt haben, durften wir 2022 wieder freier und und unabhängiger sowohl auf Forschungsreisen gehen, Tagungen besuchen als auch mit unseren Kunden und Kundinnen persönliche Begegnungen realisieren. Besonders hilfreich war die wiedergewonnene Bewegungsfreiheit für unsere mobile Lasertechnik (pLA). Dadurch konnten die Projekte „Mykenisches Gold“ und „Koson Statere“ fortgeführt und abgeschlossen werden, bei denen Proben in Museen von Objekten genommen wurden, die nicht transportiert werden durften.

Im Mai 2022 präsentierten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des internationalen Forschungsprojektes „Celtic Gold Goldschmiedearbeiten im westlichen Teil der Latènekultur“, im Rahmen einer Abschlusskonferenz die Ergebnisse. Auch hier kam unsere innovative pLA zum Einsatz und es erfüllt uns mit Stolz, Teil dieses Projektes gewesen zu sein. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufs herzlichste bedanken, denn ohne ihren unermüdlichen Einsatz wäre vieles nicht möglich, was wir als herausragendes international agierendes Institut innerhalb eines Jahres zu bewältigen haben. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Jahresberichts 2022.

Ihre Geschäftsleitung

Jahresbericht 2022

Sie können durch den Jahresbericht blättern, indem Sie das Cover anklicken.

Alternativ können Sie den Bericht als PDF herunterladen:

Jahresbericht 2022 herunterladen (PDF)

Jahresberichte der vergangenen Jahre

Auch hier können Sie jeweils das Cover anklicken zum Durchblättern. Über den Link darunter können Sie die Berichte als PDF herunterladen: