Zurück zur Startseite -
Zurück zur Startseite -

Studien zu den Anfängen der Metallurgie (SAM)

Die untersuchten Funde aus Europa und dem Vorderen Orient datieren in die Kupfer- und Bronzezeit.

  • Laufzeit: 01.01.1947 - 31.12.1997

1947 bildete sich die sog. Stuttgarter Gruppe, die bis 1970 insg. 22000 Metallobjekte (Kupfer und Bronze) auf die chemische Zusammensetzung hin untersuchte. Die untersuchten Funde aus Europa und dem Vorderen Orient datieren in die Kupfer- und Bronzezeit. Die Ergebnisse wurden in drei Bänden unter dem Titel „Studien zu den Anfängen der Metallurgie“ veröffentlicht und bilden heute das Fundament für viele archäometallurgische Fragestellungen. Die Daten helfen uns die Ausbreitung der Metallurgie in der Alten Welt besser zu verstehen und zu erforschen.

Beteiligte Personen: S. Junghans, E. Sangmeister und M. Schröder

Report

Nach 1970 wurden die Analysen mit Schwerpunkt auf Gold fortgesetzt, sodass ca. 5300 Analysen von Goldobjekten angerfertigt werden konnten. Nach Auflösung der Stuttgarter Gruppe Ende der 70er Jahre wurden die Arbeiten u.a. am Heidelberger Max-Planck-Institut für Kernphysik und maßgeblicher Beteiligung von Ernst Pernicka fortgeführt.